Der Tisch zu tief, der Stuhl zu klein – im Homeoffice zu arbeiten ist für viele zwar praktisch. Aber wer den Arbeitsplatz nicht geeignet einrichtet oder im schlimmsten Fall am Küchentisch arbeitet, wird auf Rückenschmerzen und andere gesundheitliche Folgen nicht lange warten müssen. Eine Lösung bietet das Berliner Startup Nuwo mit seinem Leasing-Angebot für Dienstmöbel. Die Idee: Statt hochwertige Büroeinrichtung teuer selbst zu kaufen, können Arbeitnehmer diese steuervergünstigt über ihren Arbeitgeber bekommen.
Für das Geschäftsmodell stellen Investoren nun die Summe von 2,75 Millionen Euro bereit. Eigentlich wollte Nuwo nur 2,5 Millionen haben, wie es auch im Pitchdeck steht. Der Risikokapitalgeber VR Ventures / Redstone führte die Runde an, IBB Ventures, der Freiburger Investor Haufe Group Ventures und die Taktik AG steuerten weiteres Kapital bei. Bislang stand dem Anfang 2021 gegründeten Unternehmen lediglich eine Frühphasen-Finanzierungsrunde in sechsstelliger Höhe zur Verfügung. Die hatte unter anderem Getsafe-Gründer Christian Wiens bereitgestellt, sein Heidelberger Versicherungs-Startup gehörte zu den ersten Pilotkunden von Nuwo.
Knappes Pitchdeck, großer Effekt
Gegründet hat das Berliner Startup die ehemals verbeamtete Lehrerin Lisa Rosa Bräutigam. Später kamen die erfahrenen Mehrfachgründer Philip Müller als COO, Benjamin Krüger als CPO und Jörn Depenbrock als CTO hinzu. Nuwo integriert nicht nur Finanzierungsmöglichkeiten wie Leasing. Darüber hinaus wird das Startup mit digitaler Gefährdungsbeurteilung für Rechtssicherheit sorgen, bietet individuelle Mitarbeitenden-Onlineshops und verwaltet auch Bestandsmobiliar.
Wie Nuwo-Gründerin Bräutigam die Investoren überzeugte? Mit diesem Pitchdeck, das ihr exklusiv bei Gründerszene einsehen könnt. Hinweis: Einige Unternehmenskennzahlen sind unkenntlich gemacht und durch ein X ersetzt worden.
Quelle:Gründerszene – News zu Startups, Digitalwirtschaft und VC | Gründerszene.de