„Meine Social-Media-Accounts sind voll mit solchen Kommentaren“, wird der Norweger in der „Krone“ zitiert. Das mache ihm aber nicht sehr viel aus: „Sie haben keine Ahnung, wer ich wirklich bin, also können sie mich auch nicht beleidigen“.
Er fügte hinzu: „Insgeheim freue ich mich sogar über solche Reaktionen. Sie sind der Beweis, dass ich in diesen Menschen etwas auslöse. Ich entzünde einen Funken.“
Das bedeutet aber nicht, dass es ihm gar nichts ausmache. „Ich bin auch ein Mensch mit guten und schlechten Tagen, ich bin so verletzlich wie wir alle. Wenn mir jemand schreibt, ich würde mich ja „so schwul„ kleiden, ich solle mich doch umbringen – dann mache ich mir schon Gedanken“, machte er deutlich.
Die meisten User unterstützten ihn aber und fanden seine Kleidung „cool“ und „stylisch“. „Nur Pinheirooo“, feierte ihn Olympiasiegerin Sofia Goggia. Pinheiro ist der zweite Vorname von Braathen, dessen Mutter Brasilianerin ist.