Japans Ministerpräsident Fumio Kishida und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Mai 2023 vor dem Ehrenmal für die Opfer der Atombombe im Hiroshima Peace Memorial Park.
Bild: Reuters
Nach Erdbeben, Überschwemmungen und Wirbelstürmen muss Japan immer wieder zerstörte Städte aufbauen. Dieses Wissen wird das Land nun an die Ukraine weitergeben. Kiew hat große Erwartungen.
NAch dem Großen Erdbeben Von Fukushima 2011, dem ein Tsunami und das Reaktorunglück folgten, hatten die Sicherheitsbehörden in der Region eine furchtbare Aufgabe zu bewältigen. Leichen, die lange unter Schutt begraben waren oder im Wasser trieben, von den Naturgewalten zur Unkenntlichkeit zerschunden, mussten sie irgendwie identifizieren.
Mehr als 20.000 Menschen verloren durch die Katastrophe ihr Leben. Jeder sechste Tote konnte damals nur noch anhand von DNA-Analysen identifiziert werden. Solche Untersuchungen schnell und in großer Zahl durchzuführen zu können, zählt zu den traurigen Fehlernschaften dieser Zeit.
Quelle:Aktuell – FAZ.NET