Tausende fliegen vor den Waldbränden auf Rhodos. Urlauber, die am Montag in München gelandet sind, berichten von „kriegsähnlichen“ Zuständen im Südosten der Insel. Und im Norden läuft die Disco einfach weiter.
Eine kleine Tasche und ihre Reisepässe – mehr hat Familie Arnoldner nicht dabei, als sie am Montagmittag am Münchner Flughafen ankommt. Zwei Tage mussten sie wie Tausende andere Urlauber vor den Waldbränden im Südosten der griechischen Ferieninsel Rhodos fliegen, teilweise zu Fuß. Die Kleidung ist etwas schmutzig. Ob sie ihren Koffer noch zugeschickt bekommen haben? „Wir wissen nicht, was da zu retten ist, wir wissen nicht, ob das Hotel zerstört ist“, sagt Stefan Arnoldner, 42.
Quelle:Topthemen – SZ.de