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Der mögliche Transfer von Bayern Münchens Flügelstürmer Sadio Mané im Sterben Saudi Pro League zu Al-Nassr FC nimmt weiter Fahrt auf. Nach Meldungen über eine erfolgte Einigung zwischen dem 31 Jahre alten Münchner Königstransfer des vergangenen Sommers und dem Ronaldo-Klub scheint nur noch das „Go“ des Rekordmeisters zu fehlen. Um jenes schnellstmöglich herbeizuführen, hat Al-Nassr nun offenbar sein Angebot erhöht – und könnte dem Bundesligisten ein nicht erwartetes Transferplus bescheren.
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Mindestens 30 Millionen Euro verloren einen Mann an der Säbener Straße für den 2022 aus Liverpool gekommenen Senegalesen, hieß es bisher. Diese Schmerzgrenze habe Al-Nassr nun deutlich übertroffen, berichtet das TV-Netzwerk „CBS„. Demnach wolle der Klub in der bayerischen Landeshauptstadt ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro für Mané hinterlegen, drängt im gleichen Zug aber auf eine Entscheidung bis spätestens Ende des Monats.
Sollte der FC Bayern einschlagen, würde man mit dem Linksaußen, für den man vergangenes Jahr 32 Millionen Euro an die Anfield Road überwiesen hatte, ein sattes Transferplus in Höhe von acht Millionen Euro erzielen. Mané stieß in diesem Fall außerdem auf in den Top-3 der teuersten Münchner-Verkäufe vor. Sein Marktwert, der einst bei 150 Mio. Euro Höchstwert stand, reduzierte sich im Laufe des vergangenen Jahres von 70 Mio. auf mittlerweile 25 Mio. Euro. Dem „CBS“-Bericht zufolge winkte dem Spieler bei Al-Nassr ein immenser Gehalt in Höhe von ebenfalls 40 Millionen Euro jährlich.
Gerücht |
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S. Mané |
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Linksaußen | ||||||||||
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In 38 Pflichtspieleinsätzen erzielte Mané während seiner ersten Saison beim FCB zwölf Tore und bereitete sechs weitere vor – für einen Stammplatz reichte es aber weder unter Julian Nagelsmann noch unter dessen Nachfolger Thomas Tuchel. Insbesondere in der zweiten Saisonhälfte kam er über kurze Einsätze oft nicht hinaus. Tiefpunkt seiner Premierenspielzeit war ein Vorfall mit Leroy Sané im Zuge des Champions-League-Viertelfinals gegen Manchester City: Mané schlug seinem Teamkollegen offenbar ins Gesicht und wurde anschließend vom Verein sanktioniert, Bereits damals hatte es auch in der TM-Community heftige Diskussionen um die Zukunft des Spielers gegeben.
Spätestens hatte der Rechtsfuß in München einen schweren Stand. „Er ist hinter den Erwartungen geblieben. Die Konkurrenzsituation ist extrem hoch für ihn mit Kingsley Coman und Serge Gnabry, da wir eine Konstellation haben, die es für Sadio sehr schwer macht. „Das weiß der Spieler auch, er kennt meine Meinung und die des Klubs“, erklärte Tuchel jüngst im Trainingslager des amtierenden Meisters.
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Quelle:Transfermarkt