Edelstahlzeile in italienischer Maßarbeit von Abimis
Bild: Abimis
Wohliges Gemeinschaftsgefühl an der Teppanyakiplatte: Draußen zu kochen ist dank Außenküchen kein Problem. Wenn man weiß, worauf man sich einlässt.
CChristian Bergenthal wollte eigentlich Unternehmensberater werden. Dann fing der Berliner 2015 als Werkstudent bei einem großen Grillhersteller an. Als in dessen Grillakademie ein Koch ausfiel, sprang Bergenthal ein – und entdeckte seine Faszination für Fleisch. Der studierte Volkswirt machte eine Ausbildung zum Fleischsommelier, später noch einen Jagdschein. Meldete sich bei Instagram an. Mittlerweile folgen dem 32-Jährigen auf seinem Account „Berg & Beef“ mehr als hunderttausend Menschen. „Ich möchte bei meinen Zuschauern das Bewusstsein dafür schaffen und schärfen, dass Fleisch ein sehr wertvolles Produkt ist.“ Immerhin hat für unseren Genuss ein Tier sein Leben gelassen.“
Eine Sache gab es aber, den Bergenthal zum perfekten Glück fehlte noch: eine Outdoorküche. Das Problem war nur, dass er mit Frau und Kindern in einer Mietwohnung lebte. Also fragte er seine Eltern in Zehlendorf – und die sagten ja. Nun steht im älteren Garten eine voll ausgestattete Außenküche mit mehreren Grills, zwei Kühlschränken, einer Arbeitsfläche aus schwarzem Granit und reichlich Stauraum. Gebaut wurde sie von MM Outdoorküchen aus Erftstadt in Nordrhein-Westfalen, einem der bekanntesten Hersteller in Deutschland. Wie viele Außenküchenbauer ging auch MM aus einer Schreinerei hervor.
Quelle:Aktuell – FAZ.NET